Böse Menschen, böse Lieder.

Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, gute Menschen haben keine Lieder.

Gute Menschen haben nur Rücksicht auf die Umwelt, daher summen sie höchstens oder haben ganz leise Musik auf einem Ohrstecker laufen, damit sie den Rest der Welt nicht stören.

Aber immer darauf achten, nicht schlechte Menschen und schlechte Menschen zu verwechseln oder gute und solche, die sich selbst nur gut nennen oder schlechte, die eigentlich gut sind, aber aus Prestigegründen sich schlecht nennen. Oder auch liebe und nette, die glauben gut zu sein, aber doch schlecht sind, weil sie in ihrer Nettigkeit (gibt es dieses Wort?) keinerlei Überblick mehr haben. Oder aber gute, schlechte oder sonstwie in eine Richtung tendierende, die einfach nur nerven.

Herrje, ist das schwierig. Am Besten ist: Jeden meiden, der keine dummen Witze reißen kann oder versteht!

Beispiel? Gerne. Erzählt diesen hier weiter:

Dirigent nach gelungenem Konzert vor Rollstuhlfahrern: Also stehende Ovationen hätte ich schon erwartet!

Nicht wahr?

Aber das geht ja immer noch besser, oder schlechter, oder übler, wie ihr wollt:

Dozent nach einem Vortrag vor Contergan-Opfern: Die Stimmung war gut, aber der Applaus war etwas verhalten.

So, für jeden, der hier immer noch nicht die Webseite gewechselt hat, geht es verzugsfrei weiter:

Unbedingt ausprobieren: einem schwerst gehbehindertem Menschen sagen: Steh gefälligst auf, wenn ich mit dir rede!

Unbedingt ausprobieren zwei: einen Stummen auffordern: sag doch auch mal was dazu! (Stufe zwei: Sprich deutlich!)

Unbedingt ausprobieren drei: einem Dekubitus-Patienten raten: leg dich wieder hin.

So, ich denke, einen schlechteren Geschmack hat hier niemand zu bieten. So einfach ist das…